Robotdesign
Pius und Benno erklären wie sie die einzelnen Läufe programmierten. Paul, Tobias, Robert und Berkay beschreiben die Grundkonstruktion unseres Roboters, die Vorzüge unserer Werkzeuge und erklären
wie sie die Probleme (Gewicht, Stabilität, unterschiedliche Motorleistungen, ...) lösten. Die Wettbewerbssprache ist Englisch. Da einige Jurymitglieder jedoch auch Deutsch sprechen,
werden ganz knifflige Dinge auch zusätzlich auf Deutsch besprochen.
Berkant, Burak und Carola (Forschung) sorgen für gute Stimmung.
Teamwork
Wir werden über uns und unseren Roboter interviewt. Wir stellen unserem Roboter durch uns dar und Berkant beschreibt Robert ... Alles natürlich wieder auf Englisch.
Forschungspräsentation
Hier haben wir mit der Jury Glück. Sie gibt uns wie in Bregenz durch Mitwackeln, Lachen und durch andere Gestiken und Mimiken direktes Feedback. Am Schluss meinen sie sogar, dass wir uns vielleicht auf der Bühne der besten Präsentationen wiedersehen. Wir sind gut angekommen, auch unser Säckle. Das gibt Motivation und Selbstvertrauen.
Robotgame
Wir starten mit der Gewissheit an die 700 Punkte einfahren zu können. Nach der Kalibrierungs- und Testzeit am Samstag wissen wir aber, dass die Lichtverhältnisse nicht optimal für unseren Roboter sind. Trotzdem sind wir guter Dinge, denn Paul und Tobias sind ein super eingespieltes Team. Wir entscheiden den ersten Lauf zu fahren und dann in den 50-minütigen Pausen zwischen den Läufen Anpassungen zu machen.
Dann der erste Lauf. Unser Roboter fährt praktisch was er will. Du musst dir das ungefähr so vorstellen: laut Plan sollte er nach rechts fahren - fährt aber nach links. 178 Punkte
Jetzt ist guter Rat teuer. Nochmals Lichtsensoren kontrollieren und an den Vorbereitungstischen testen. Keine Verbesserung. Jetzt können wir w.o. geben oder den Roboter total zerlegen und den
Reservecomputer (Brick) einbauen. Und das wird eine Meisterleistung von Tobias und Paul. Innerhalb von 15 Minuten zerlegen die beiden den Roboter, bauen den neuen Brick ein,
stecken alle Kabel um, bekommen ihn wieder ganz, ohne dass irgendein Teil übrig bleibt, kommen noch rechtzeitig zum Robotercheck und fahren immerhin 416 Punkte ein. Nach dem zweiten Lauf
rangieren wir somit am 19. Platz.
Wir arbeiten gleich weiter. Pius hat den Laptop gestartet. Gemeinsam mit Paul und Tobias verbessert er bis zur letzten Sekunde unsere wichtigste Fahrt. Wenn es jetzt klappt, schaffen wir es unter die TOP 15. Unsere Freunde vom ekmTechRobot-Team von der HTL Bregenz helfen mit, Tobias und Paul anzufeuern. Wir fahren gemeinsam mit dem monströsen Roboter von Dr. J. im vorletzten Lauf des Bewerbs. Doch uns gelingt keine Verbesserung mehr. Somit bleiben wir in diesem Wettbewerb leider unter unseren Möglichkeiten. Wir belegen den 22. Endrang.
Kommentar schreiben