Unsere T-shirts und Buttons
Jeder von uns hat selbst ein T-shirt in Weiss gekauft und hat es dann auch selber bedruckt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen...
Bei den Buttons haben wir uns ein Logo überlegt, das unserem Thema entspricht ,,Rettet die Bienen, Rettet die Welt!´´
Umfrage Wildbienen...
...im Messepark und am Marktplatz in Dornbirn
Am 16.11.16 machten wir, die 3c, eine Umfrage über Wildbienen, um andere Leute auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Ich war mit Jasmin in einem Team. Es gab Menschen, die nicht sehr freundlich waren, aber bei uns gab es eher mehr, die freundlich reagierten. Wir waren vor allem im Stadtmarkt, aber auch vor dem Gebäude und beim Treffpunkt bis die Zeit ganz abgelaufen war. Uns freute vor allem, wenn jemand viele Fragen richtig beantwortete, denn das bedeutet, das diese Person schon viel über Wildbienen wusste. Wir freuten uns auch darüber, dass wir es schafften, alle 15 Leute zu befragen, und so alle unsere Arbeitsblätter fertigzumachen. Nach dieser Aktion gingen wir wieder zur Schule und hatten noch 2 Unterrichtsstunden. (Samira)
Blumenkisten
Zwei Schüler aus der 3c haben aus Holz zwei Blumenkisten gebaut. Diese werden auf dem Schulgelände der NMS Bergmannstraße aufgestellt. (Florian Sp), (Bau: Matthias und Florian J.)
Frau König hat uns in der Schule besucht
Am 15.11.2016 kam Simone König zu meiner Klasse, der 3c, in die NMS Bergmannstraße, um uns etwas über die Wildbienen zu erzählen. Frau König arbeitet bei dem Netzwerk „Blühendes Vorarlberg“ und kommt von der Bodenseeakademie. Sie zeigte uns eine PowerPoint über Wildbienen und ihre Angewohnheiten. Sie sagte uns, dass sich Wildbienen in hohlen Ästen oder im Sand am wohlsten fühlen würden. Es war sehr interessant und wir lernten sehr viel Neues über Wildbienen. Am Ende gab sie uns Flyer mit Informationen, auf einem waren verschiedene Arten von Wildbienen und der andere war ein Informationsblatt über das Netzwerk „Blühendes Vorarlberg“. Das Ziel dieser Gemeinschaft ist es, Stadt und Land möglichst Bienen und Insektenfreundlich zu gestalten, zu bewirtschaften und zu pflegen. Es gibt neben der Honigbiene über 700 verschiedene Wildbienenarten in Österreich, weltweit sogar über 20.000 Arten. Wir wollen die 300 Arten Wildbienen in Vorarlberg schützen. (Chiara)
Vortrag von Frau König
Am Dienstag war Frau König, die Biologin der Bodenseeakademie, bei uns und informierte uns über das Leben der Wildbienen. Anschließend gingen wir
schauen, wo wir etwas pflanzen können. Wir schauten auf die Terrasse vor der Direktion, wo wir in Kisten verschiedene heimische Blumen, die für Bienen gut sind, aufstellen werden.
Danach gingen wir nach unten zum Papierwerkraum, weil da draußen ein kleiner Garten ist und
überlegten, was wir hier machen können. Wir beschlossen, zehn Meter verwildern zu lassen und Wurzelstöcke und morsches Holz zu besorgen und hier hinzulegen. (Andre)
Besuch bei Bernd Schneider
Wir waren am Mittwoch, den 9.11.16 bei einem Bienen-Experten Namens Bernd Schneider in Lustenau. Wir stellten ihm ein paar Fragen über Bienensterben und Pestizide. Wir haben folgende Informationen über die Bienen erhalten: Die wichtigste Arbeit ist, Bienen sicher durch den Winter zu bringen. Herr Schneider mochte schon als Kind gerne Bienen und Honig. Die Honigbienen haben eine Königin und ein Volk. Die Wildbienen haben keine Königin und kein großes Volk. Die Wildbiene steht auf der Roten Liste. Das heißt, dass sie vom Austerben bedroht ist. Herr Schneider hofft, dass die Bienen nicht aussterben. Er ist Bio- Bauer und ist gegen die Pestizide. Es ist wichtig , dass keine Pestizide verwendet werden . Die Pestizide schwächen die Bienen und können sie töten. Für die Bienen ist die Monokultur und der Bau von Siedlungen schädlich, und Bienen von anderen Kontinenten und Ländern können Krankeiten übertragen. Herr Schneider sagte, dass wir schon sehr viel für die Bienen getan haben, wenn wir uns mit ihnen beschäftigen und andere Menschen darüber informieren. (Matthias, Emre, Uras)
Frau König von der Bodensee Akademie
Emily, Kader, Zara und Ida besuchten Frau Simone König von der Bodenseeakademie in Steinebach 18. Sie erzählte uns viel über die Bienen, sie gab uns auch viele Prospekte und Zettel mit. Wir stellten Fragen und sie beantwortete sie. Zara und Ida schrieben die Antworten auf. Emily und Kader fotografierten und machten Videoaufnahmen. Dann zeigte uns Frau König eine Power-Point über die Bienen, die sie gemacht hatte. Sie sagte zu uns, dass die Kornel -Kirsche, die Krokuspflanze und der Löwenzahn gut für die Bienen sind und dass es mehr Blumenwiesen geben sollte.
Und wir haben etwas Wichtiges erfahren, und zwar, dass die Honigbiene nicht ausstirbt sondern eher die Wildbienen. (Emily, Kader, Zara, Ida)
Treffen mit Herr Spiegel
Am Dienstag, den 8.11.2016 gingen Marina, Florian Sp., Julia und ich nach Haselstauden zum Imker Herr Spiegel, um ihm ein paar Fragen über Bienen zu stellen. Wir stellten ihm am Anfang, um ein gutes Verhältnis auf zu bauen, einfache Fragen wie „Seit wie vielen Jahren arbeiten Sie mit den Bienen?“ Oder „Welche Probleme haben Sie und die Imker in Vorarlberg und im Umgang mit den Bienen?“ So wie „Leiden ihre Bienen auch unter Pestiziden?“ Er antwortete, dass er seit 1974 mit den Bienen zusammenarbeitet und Probleme wie die Varoamilbe oder Pestizide natürlich aufgetaucht seien.
Er fand, es sollten sich mehr junge Leute mit den Bienen beschäftigen, man brauche mehr Imker und vor allem mehr Blumenwiesen. Auch sollte man Pflanzen wie Weide oder Fette Henne häufiger einpflanzen, da sie sehr gut für Bienen seien, auch wilde Pflanzen, so genannte „Unkräuter“ wären gut.
Wir fragten ihn, warum man keine Bienenkörbe oder sechseckige Kästen, anstatt viereckiger Kästen verwende, da sie der Natur der Bienen mehr entsprechen. Seine Antwort war, dass Bienenkörbe oder sechseckige Kästen nicht sehr kompatibel für die Schleudern seien. Man müsste also alles von Hand herausschneiden, um an den Honig zu kommen.
Da Bienen am liebsten immer am selben Platz bleiben, transportiert er die Bienen nur einmal im Jahr.
Herr Spiegel glaubt, dass man sich ohne Bienen künstlich ernähren müsse. Doch obwohl fast alle denken, dass die Honigbienen gefährdet seien, sind es vor allem die Wildbienen, die unsere Hilfe brauchen. (Chiara, Anika, Marina, Verica, Julia, Florian Sp.)
In Höchst bei Jens Blum
Wir waren am Montag, den 31. Oktober beim Obstbauern in Höchst. Wir stellten Herrn Jens Blum ein paar Fragen über Bienen. Er hat selber keine Bienen, aber er braucht sie für sein Obst. Er macht sich keine Sorgen über das Aussterben der Bienen. Pestizide benutzt er nicht, aber er benutzt ein Pilzmittel, das für die Bienen nicht schädlich ist. Wenn es keine Bienen mehr gibt, wird er selber Wildbienen züchten. (Ahmet, Andre, Akraman)
Auf dem Zanzenberg in Dornbirn bei Peter Buchner
Ich war am 3.10.16 bei Herrn Peter Buchner, der Imker ist und ich habe ihm einige Fragen gestellt, wie zum Beispiel: ,,Seit wie vielen Jahren arbeiten Sie mit Bienen?“ Er antwortete mir, dass er schon 30 Jahre Imker sei und insgesamt 45/50 Bienenvölker haben. Ebenso fragte ich: „Wohin kommt die alte Königin wenn die neue Königin geschlüpft ist?“ Er erklärte mir: ,,Die alte Königin fliegt auf einen Baum und bildet einen Schwarm. Wenn er merkt, dass die Bienen schwärmen, dann schüttelt er die Bienen in eine Kiste und ein neues Volk entsteht.“ Ich wollte auch wissen wie lange es dauert, bis eine Arbeiterin, eine Drohne oder eine Königin schlüpft. Ich bekam auch auf diese Frage eine Antwort. Er erklärte mir, dass die Arbeiterin 21 Tage für ihre Entwicklung braucht. Eine Königin 17 Tage benötigt und eine Drohne 24 Tage. (Marina)
Dieser Blog wurde von Florian Sp. und Anika von der 3c bearbeitet.
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Florian Spielberger (Donnerstag, 17 November 2016 18:05)
Sehr Cool
Marina (Freitag, 18 November 2016 13:40)
Ich finde es ist jetzt schon fol cool
Andrea Hebenstreit (Donnerstag, 01 Dezember 2016 22:27)
Es ist ganz gut geschrieben und man weiß jetzt mehr über die Bienen .
Und das es Wildbienen gibt, habe ich gar nicht gewusst .
Jetzt weiß ich auch mehr über die Bienen.
Es war gut , das die 3c Klasse sich mehr Informiert hat.